Ist das 2-Prozent-Ziel der NATO-Mitgliedsstaaten sinnvoll? Schaffen mehr Waffen gleichzeitig mehr Sicherheit? Wir sagen: NEIN und fordern mit Blick auf die Bundestagswahl 2017: Im neuen Koalitionsvertrag darf keine pauschale 2%-Verpflichtung für die Verteidigungsausgaben verankert werden!
Der DGB-Bundeskongress hat im Mai 2018 die Initiative der Kölner Gewerkschaften aufgegriffen und sich klar gegen das 2-Prozent-Ziel der NATO ausgesprochen. Da die Kölner Unterschriftensammlung #No2Percent mittlerweile abgeschlossen ist, haben die Delegierten beschlossen, die inhaltsgleiche Kampagne „abrüsten statt aufrüsten“ zu unterstützen.
Am 1. September 2017 hat der DGB Köln die Initiative #No2Percent gestartet. Konflikte lassen sich nicht mit Waffengewalt lösen. Wir brauchen verstärkt zivile Strategien zur Friedenssicherung, die an den Ursachen von Kriegen und Konflikten ansetzen. Hierzu gehören vor allem ein fairer Welthandel, eine gerechtere Verteilung des weltweiten Reichtums sowie soziale und ökologische Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte.
Ist das 2-Prozent-Ziel der NATO-Mitgliedsstaaten sinnvoll? Schaffen mehr Waffen gleichzeitig mehr Sicherheit? Wir sagen: NEIN! Das 2-Prozent-Ziel sichert nicht den Frieden sondern führt zu einer neuen Rüstungsspirale. JETZT UNTERSCHREIBEN!
Anlässlich des Antikriegstages am 1. September und der anstehenden Bundestagswahl haben die Kölner Gewerkschaften - zusammen mit vielen Erstunterzeichner/innen der Stadtgesellschaft, aus den Bereichen: Soziales, Kultur, Kunst, Medien und Wissenschaft - die Petition „#NO2PERCENT – Frieden geht anders!“ gestartet. Hier ein Überblick über die Erstunterzeichner/innen.
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben sich gegen das 2%-Ziel der NATO ausgesprochen und unterstützen die Kampagne "abrüsten statt aufrüsten". Hier einige Gründe:
Die Petition richtet sich gegen das vehemente Begehren der Trump-Regierung, die Nato Mitgliedschaftsstaaten auf das 2-Prozent-Ziel zu verpflichten. Dies würde eine neue globale Aufrüstungsspirale in Gang setzen. Die Petition fordert im Vorfeld der Bundestagswahl von allen Bundestagskandidaten/-innen eine klare Stellungnahme zu diesem wichtigen Themenfeld.
Anlässlich des Antikriegstages und der Bundestagswahl haben die Kölner Gewerkschaften - mit vielen Erstunterzeichner/innen der Stadtgesellschaft - die Petition „#NO2PERCENT – Frieden geht anders!“ gestartet. Die Petition richtet sich gegen das 2%-Ziel der NATO und fordert die Bundestagskandidaten/innen auf, dieses Ziel abzulehnen.
Wie müsste eine gerechte und nachhaltige Globalisierung aussehen? Wie können Deutschland und Europa mehr friedenspolitische Verantwortung übernehmen? Wie kann die Spirale der Gewalt beendet und eine neue Entspannungspolitik begründet werden?
Hier finden Sie Grafiken der Kampagne "#NO2PERCENT - Frieden geht anders!" zum Download. Sie können die Grafiken gerne nutzen, um für eine Beteiligung zu werben.
Vier Gewerkschaftsvorsitzende, ein Nobelpreisträger, führende Vertreterinnen und Vertreter der Friedens- und Umweltbewegung, bekannte Künstlerinnen und Künstlern, kritische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Engagierte aus den Bewegungen für Nachhaltigkeit und eine gerechte Welt wenden sich an die Öffentlichkeit mit dem Appell „abrüsten statt aufrüsten“.
Das Thema Rüstungskonversion steht seit einigen Jahrzehnten im Zentrum des friedenspolitischen Engagements der Gewerkschaften. Es wurde maßgeblich durch den sogenannten Lucas-Plan beeinflusst. Mit ihm sollte die Produktion auf „sozial sinnvolle” Güter umgestellt werden.
2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Das ist die unumstößliche Lehre, die Gewerkschaften aus den Weltkriegsschrecken des 20. Jahrhunderts gezogen haben. Dazu bekennen wir uns.
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Menschen fliehen vor Krieg, Diskriminierung, Verfolgung, Armut und Umweltkatastrophen. Die reichen Industriestaaten tragen mit ihrer Außen-, Sicherheits-, Wirtschafts- und Finanzpolitik zu diesen Fluchtursachen bei.
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"Atomwaffen sind die Spitze des Eisbergs. Der Rüstungswahn fängt aber schon beim Export von Kleinwaffen an. Deswegen fordern die DGB-Gewerkschaften ein grundsätzliches Waffenexportverbot in Krisen- und Konfliktgebiete und an Diktaturen. Es ist unerträglich, dass sich die Gegner in den bewaffneten Konflikten dieser Welt gegenseitig mit deutschen Waffen töten."
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