Nachdem auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ergebnislos gebliebenist, kündigt die Vereinte Dienstleistungs- gewerkschaft (ver.di) erneut eine Ausweitung der Warnstreiks an.
Als Reaktion auf das enttäuschende Angebot der kommunalen Arbeitgeber ruft ver.di die Tarifbeschäftigten der Stadt Leverkusen, der AVEA, der EVL, der Sparkasse Leverkusen und der RELOGA zum ganztägigen Streik auf.
ver.di fordert in der anstehenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden.Die dritte Runde der Tarifverhandlungen findet vom 27. - 29. März 2023 ebenfalls in Potsdam statt.
Die Streikenden treffen sich am Forum Leverkusen.
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innen für O-Töne und Interviews stehen vor Ort zur Verfügung.
Quelle: ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen, Jonathan Konrad, Pressesprecher