Deutscher Gewerkschaftsbund

Mahnwache in Bergisch Gladbach

13.10.2010
DGB Rhein-Berg

20. Mahnwache in Bergisch Gladbach

In 2010 kann die Mahnwache in Bergisch Gladbach auf eine 20jährige Geschichte zurückblicken.

Die Mahnwache erinnert an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.

Der 9. November ist auch eine Mahnung für die Gegenwart. Denn Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus nehmen zu. Die Statistik zeigt einen bedrückend hohen Anteil neonazistischer Gewaltstraftaten.

Der Titel der Mahnwache -„Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit“ – zeigt, dass es um mehr geht als um eine reine Erinnerungskultur. Vielmehr geht es darum, aus der Vergangenheit zu lernen und Brücken in die Zukunft zu bauen. Es geht um ein friedliches und tolerantes Zusammenleben in sozialer Gerechtigkeit.

Ablauf

Eröffnung und Begrüßung
Walborg Schröder, VVN-BdA

Grußwort
Helene Hammelrath, stellv. Bürgermeisterin der Stadt Bergisch Gladbach

Redebeitrag
Vertreter des Integrationsrates Bergisch Gladbach

Musik
2 Lieder des Frauenchores des Bildungs- und Kulturzentrums Bergisch Gladbach

Redebeitrag
BezirksschülerInnenvertretung

Redebeitrag
Jörg Mährle, DGB-Region Köln-Bonn

Musikalischer Ausklang
Die Moorsoldaten (gesungen von Nicolas Fuchs und Tugrul Schmitz)

Schlusswort
Dieter Ali, DGB-Netzwerk Rhein-Berg.

Eine gemeinsame Veranstaltung:

DGB-Netzwerk Rhein-Berg.
VVN-BdA Bergisch Gladbach
BezirksschülerInnen-Vertretung, Rhein.-Berg.

Ansprechpartner für die Veranstaltung:

DGB-Region Köln-Bonn, Jörg Mährle, Tel. 0221-50003217, Joerg.Maehrle@DGB.de
VVN /BdA, Walborg Schröder, Tel. 02202 - 83014, walborg.schroeder@freenet.de

 


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