Marode Brücken, Schlaglöcher in den Straßen, Weichenstörungen, volle Züge, Verspätungen, Umleitungen und Staus – Jeden Tag spüren die Menschen in NRW, dass es um die Verkehrsinfrastruktur nicht zum Besten steht. Weniger sichtbar, aber für die Wirtschaft umso gravierender: Diese Mängel treffen auch den Güterverkehr. In Deutschlands Verkehrsinfrastruktur wird seit langem zu wenig investiert. Studien ermitteln einen Mehrbedarf von jährlich sieben bis zehn Milliarden Euro.
DGB/Simone M. Neumann
13.30 Uhr Einlass
14.00 Uhr Begrüßung und Einleitung
14.15 Uhr Anforderungen an Finanzierung von Infrastruktur und Verkehr aus Sicht der Wirtschaft
14:30 Uhr Anforderungen an die Politik aus Sicht von Beschäftigten
15:00 Uhr Substanzverzehr öffentlicher Infrastruktur: Ausmaß und Gründe
15.30 Uhr Wie finanzieren wir die öffentliche Infrastruktur? Verkehrsinfrastruktur im Spannungsfeld: öffentliche
Aufgabenerfüllung – Haushaltskonsolidierung
16:00 Uhr Debatte
17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Stefan Sommer, Kölnische Rundschau
Anmeldung
Gemeinsame Veranstaltung des DGB Stadtverbandes Köln und des DGB NRW
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Platzzahl verbindlich erforderlich bei:
angelika.scholz@dgb.de oder telefonisch unter 02 11/ 36 83 - 242
Weiterführende Informationen und Positionen:
Pressemitteilung des DGB-Bundesvorstandes vom 19.06.2014: Verkehrsinfrastruktur: Keine Tricksereien bei der Finanzierung
DGB-Positionen: Moderne Verkehrswege
DGB Klartext: Länderfinanzen stärken, statt Mängel neu verteilen
Erklärung von BDI und DGB: Unterfinanzierte Verkehrswege nicht länger verantwortbar